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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 42

1911 - Trier : Lintz
42 Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland. dem Weltmarkte geltend zu machen. Für die Teilnahme am Welthandel haben diese Staaten fast sämtlich, mit Ausnahme der Schweiz und Österreich-Ungarns, eine güustige Lage. England liefert auf deu Weltmarkt feine Jndnstrieerzengnisse, die Waren anderer Länder und die Erzeugnisse feines riesigen Kolonialreiches, während es große Mengen von Nahrungsmitteln und industrielle!: Rohstoffen braucht. Deutschland ist im Bezug industrieller Rohstoffe noch stärker als England vom Weltmarkte abhängig, weniger aber in der Volksernäh- rung; es führt sogar bedeutende Mengen Zucker aus. Seine Ausfuhr besteht aber wie bei England hauptsächlich iu Jndnstrieerzeuguissen. Frankreich zieht ebenso aus seinem Pflanzenbau wie aus seinen industriellen Erzengnissen großen Nutzen; Hauptgegenstände seiner Ans- fuhr sind Wein und Mode- und Luxuswaren. Belgien führt besonders industrielle Erzeugnisse, Holland Erzeugnisse aus seinen Kolonien, Öfter- reich-Ungarn Holz, Getreide, Vieh und Zncker,die Schweiz kondensierte Milch, Käse und industrielle Erzeugnisse, Dänemark Milch, Butter und Vieh, Norwegen Fische und Holz, Schweden Holz und Eisenerze aus. f) Die Bedeutung des Wirtschaftsreiches für Deutschland. Unser Vaterland hat zu deu Ländern Mittel- und Nordwesteuropas eine sehr günstige Lage. Es liegt ziemlich in der Mitte derselben, stößt mit sechs von ihnen, nämlich mit Österreich-Ungarn, der Schweiz, Frankreich, Belgien, Holland und Dänemark, unmittelbar zusammen und ist von den übrigen, von England, Norwegen und Schweden, nur durch ein schmales Meeresgebiet getrennt. Kein anderer Staat Europas hat eine solch' günstige Lage zu den übrigen Staaten. Es kann also Deutschland vieles Fehlende aus unmittel- barer Nähe beziehen, und ebenso kann es an seine Nachbarn viele Waren absetzen. Außer dieser Gunst des Nahverkehrs fällt noch ein anderer Umstand fehr ins Gewicht. In einigen Nachbarstaaten, in Österreich-Ungarn und der Schweiz, besteht ein großer Teil der Bevölkerung ans Deutschen, die übrigen Staaten, mit Ausnahme von Frankreich, sind vorwiegend oder ausschließlich von stammver- wandten Völkern bewohnt, und in allen Staaten wohnen viele Reichsdeutsche, die die Fäden des Handels knüpfen und festigen. Den bedeutendsten Handelsverkehr unterhält Deutschland mit Großbritannien oder England, mit Österreich-Ungarn, Frank- reich, den Niederlanden oder Holland. Belgien und der Schweiz. Der Warenaustausch mit Euglaud steht an der Spitze, weil dieses deutsche Waren nicht nur selbst in großer Menge verbraucht, sondern auch Welthandel mit ihnen treibt.

2. Geschichte des preußischen Staates - S. 102

1900 - Münster i. W. : Schöningh
— 102 — __ 5)er Friede zu Tilsit. Da es Napoleon gelang, den russischen Kaiser für sich zu gewinnen, mußte Preußen in seiner völligen Hilflosigkeit Frieden schließen. Dieser kam am 9. Juli 1807 zu Til-Ui zu stände. Preußen verlor alle seine Besitzungen zwischen Rhein und Elbe neb ft der Festung Magd ebnr g, serner einen großen Teil seiner polnischen Besitzungen nebst Danzig und Thoru. Von den polnischen Ländern behielt es nur Westpreußen, das Brstum Ermlaud und einen schmalen Streifen des Netzedistriktes. Bayreuth kam an Bayern, und kleinere Teile wurden Holland und Sachsen zugewiesen; letzteres war ebenfalls zu Napoleon übergetreten und von ihm zu einem Königreiche gemacht worden Preußen durfte nur 4 2 000 Mann Soldaten halten und mußte 112 Mill. Mark Kriegskosten zahlen und bis zur Abtragung einer bestimmten Summe ein französisches Heer von 150 000 Mann in seinen Festungen unterhalten. So wurde der preußische Staat von 306000 qkm mit 9,7 Mill. Einwohnern auf 150000 qkm mit 4,6 Mill. Einwohnern zurückgeführt. Aus den Gebieten Süd- und Neuostpreußen und dem größeren Teile des Netzedistriktes bildete Napoleon das Großherzogtum Warschau; die westhcheu Besitzungen Preußens kamen zum Teil an das neugegründete Herzogtum Berg, der andere Teil bildete mit dem südlichen Hannover, Braunschwelg und Hessen-Kassel das Königreich Westfalen, welches Napoleons jüngster Bruder Jeröme erhielt. Iv. Preußens Wiedergeburt. Elend im Laude. Der Friede zu Tilsit bezeichnet den Standpunkt der tieften Erniedrigung für Preußen. Dazu kam noch, daß das Elend in Berlin und in den Provinzen aufs höchste stieg. Der König besaß das ihm verbliebene Gebiet nur dem Namen nach; in Wirklichkeit waren die Franzosen die Herren des Landes und schalteten und walteten in demselben in der schrecklichsten Weise. Was Napoleon an Kunstwerken im Lande fand, das schickte er nach Paris. Sogar die Ruhestätte Friedrichs des Großen entweihte er; der Sarg wurde geöffnet und der Degen dieses ruhmreichen Preußenkönigs als Siegestrophäe den eitlen Parisern zugeschickt. — Die französischen Generale ließen sich ganz ungeheure Geldsummen zahlen; so z. B. mußte die Stadt Breslau täglich 3000 Mark aufbringen. Mit der ärgsten Härte und Rücksichtslosigkeit behandelten die französischen Soldaten das preußische Volk. Sie verlangten Braten und Wein von den armen Leuten, die selber nur trocknes Brot zu essen hatten. Den Bauern nahmen sie sämtliches Vieh und zertraten ihre blühenden Saaten. Die Kaufleute gingen zu Grunde, da durch die Kontinentalsperre Handel und Gewerbe vollständig darniederlagen. Den preußischen Beamten konnte der Staat die Gehälter nicht auszahlen, und man mußte zeitweilig Brot austeilen, damit Beamte und Offiziere nicht verhungerten. Aber diese Zeit des Unglücks und der Schmach ist in gewissem Sinne für Preußen ein großer Segen gewesen, ja der Anfang feiner Wiedergeburt. Alle Gutgesinnten im Lande fühlten, daß es eine ge-

3. Die neue Zeit - S. 346

1877 - Leipzig : Brandstetter
346 Beistand leisten würde, für einen Feind des Vaterlandes zu achten sei. Dagegen erließ Karl eine Proklamation, kraft welcher das Parlament und dessen Anhänger für die wahren Verräther der rechtmäßigen Verfassung erklärt wurden. Jetzt war der Bürgerkrieg unvermeidlich. Beide Theile rüsteten. Aber der König hatte kein anderes als geschenktes oder erborgtes Geld, dagegen war das Parlament im Besitz der Flotte, der Hauptstadt und aller Seestädte und hatte sich aller königlichen Einkünfte bemächtigt. Die Londoner schickten so viel Silbergeschirr in die Münze, daß es an Leuten fehlte, die Gaben alle anzunehmen; sogar silberne Fingerhüte und Schmucknadeln von Frauen waren darunter. Alles junge Volk von London ließ sich zum Dienst einschreiben; an einem einzigen Tage meldeten sich über 4000 Mann. Mit den Schotten, die noch in Waffen waren, wurde ein Bündniß geschlossen. Gegen solche Hülfsmittel waren die des Königs allerdings gering. Die Königin verpfändete ihre Juwelen in Holland und erhielt dafür Geld und Schiffe; leider ward ein Theil der letzteren von englischen Kapern aufgebracht und so blieb auch diese Hülfe unbedeutend. Auswärtige Mächte konnten sich mit die englischen Händel nicht bekümmern. Die meisten waren in den dreißigjährigen Krieg verwickelt, in Frankreich erfolgte in diesem Jahre Richelieu's Tod und überdies hatte Großbritannien in den Augen auswärtiger Mächte noch geringe Bedeutung. Noch wollte Karl mit seinem revolutionären Parlamente den Weg der Güte versuchen und bot die Hand zu einem gütlichen Vergleich. Aber die Bedingungen, die man ihm stellte, waren so hart, daß er sie nicht annehmen konnte. So brach er denn mit 10,000 Mann von Shrewsbury gegen London auf. Das Parlamentsheer, unter dem Befehl eines Grafen von Essex, stellte sich bei Worcester zur Wehr und bei Edgehill kam es zum Treffen. Prinz Ruprecht's Gewandtheit zerstreute die Feinde; Karl, nun schon muthiger, rückte näher an London heran und jetzt bot das Parlament einen Vergleich an. Der König empfing die Abgeordneten zu Oxford, da er aber auf völlige Wiederherstellung der ehemaligen königlichen Gewalt drang, so zerschlugen sich die Unterhandlungen fruchtlos. Dagegen waren im folgenden Jahre (1644) die königlichen Waffen entschieden glücklich; Prinz Ruprecht nahm Bristol weg und die Truppen des Königs schlugen die des Parlaments zwei Mal aufs Haupt. Aber der König war ärmer als jemals und seine nicht bezahlten Soldaten murrten; er berief nach Oxford ein zweites Parlament, aber dieses konnte ihm kein Geld schaffen. Das Londoner Parlament half sich durch eine Accise auf Bier, Wein und Korn, von der man früher nichts gewußt hatte, die aber jetzt das Volk bereitwillig zahlte. Bisher hatten die Schotten noch keinen Antheil an dem Kriege genommen, jetzt aber, da ganz England mit Truppen besetzt war, rückten sie auch ein (1644). Der König hatte dagegen ein in Irland geworbenes Korps durch Versprechungen gewonnen, das mitten im Winter die Ueber-fahrt nach England machte. Aber ihnen lauerte Thomas Fairfax, ein trefflicher General der Parlamentstruppen, auf, griff sie bei Nantwich

4. Vaterländische Erdkunde - S. 293

1897 - Braunschweig : Wollermann
— 293 — Großartige Gemüse- und Blumenzucht treibt, wie wir sahen, vor allen Dingen Erfurt, wo ganze Felder der Blumenkultur dienen (S. 164). Im Harzgebiet zeichnet sich Quedlinburg, in Schlesien Liegnitz, in Branden- bürg die Umgegend Berlins (z. B. Steglitz S. 251), bei Hamburg das Marsch- land Vier landen und das Alte Land, in Bayern das Becken von Bamberg (S. 107) aus. e) Viehzucht. Die Pferdezucht deckt nicht ganz den Bedarf. Reichlich 70 000 Stück wurden 1892 mehr ein- als ausgeführt (zu je % aus Rußland und Belgien, zu je % aus Dänemark, Österreich-Ungarn, Niederlande und Frankreich). Der gesamte Bestand beträgt fast 4 Millionen. Damit steht es neben Österreich- Ungarn in Europa an zweiter Stelle (Rußland 21 Mill., Österreich-Ungarn und Deutschland je 4 Mill., Frankreich 3% Mill., Großbritannien 2 Mill.). Diese großen Staaten werden aber nach der Dichtigkeit des Pferdebestandes von einigen kleinen Ländern übertroffen, so kommen z. B. in Dänemark auf 100 Einwohner 17 Pferde (Finnland und Bosnien 13), in Deutschland nur 8. — In Deutschland stehen im Pserdebestand voran Ostpreußen, Elsaß-Lothringen, Königr. Sachsen und Schleswig-Holstein. In Ostpreußen (in Trakehnen) be- findet sich auch das berühmteste der drei preußischen Hauptgestüte. Auch im Rindviehbestand folgt Deutschland gleich hinter Rußland. (Rußland 29, Deutschland 171/2, Österreich-Ungarn 15, Frankreich 13%, Groß- britannien 111/^ Mill. Relativ werden diese großen Staaten aber, wie beim Pferdebestand, von kleineren Staaten übertroffen: in Dänemark kommen auf 100 Einwohner 66, in Deutschland 35 Rinder.) Württemberg, das südliche Bayern und das Königreich Sachsen stehen voran. In Preußen hat Schleswig- Holstein, das stark nach England ausführt, den Vorrang. — Den Bedarf deckt auch die Rindviehzucht nicht; es werden rnnd 250 000 Kopf (130 000 Kühe, ferner Stiere, Ochsen, Jungvieh, Kälber) mehr ein- als ausgeführt. Der Schafbestand geht immer mehr zurück. 1883 betrug die Zahl der Schafe noch über 19, 1892 nur noch 13% Mill. Man entledigt sich der Schafe (Ausfuhr 300 000 Stück mehr als die Einfuhr), weil durch die ungeheure Konkurrenz Allstraliens (Bestand 120 Mill.) und Südamerikas (Argentiniens Bestand 77 Mill.) die Wollpreise sehr heruntergegangen sind. Ähnlich liegen die Verhältnisse in den anderen europäischen Ländern, von denen Rußland (50 Mill.), Großbritannien (30 Mill.) und Frankreich (23 Mill.) das deutsche Reich übertreffen. — In Deutschland steht Pommern obenan (S. 246). — Die Zahl der Ziegen (2% Mill.) wird in Europa nur von Spanien übertroffen. Die Ziege hat als die „Kuh der kleinen Leute" eine große Bedeutung. In der Schweinezucht steht Deutschland mit seiner Gesamtzahl wieder gleich hinter Rußland. (Rußland 15, Deutschland 12%, Österreich-Ungarn 12, Frankreich 6, Großbritannien 4 Mill.) Relativ sind aber einige kleine Länder reicher an Schweinen als diese großen Staaten; so kommen in Dänemark auf 100 Einwohner 35, in Deutschland 24 Schweine. — Die Bienenzncht Deutsch- lands steht neben derjenigen Frankreichs in Europa voran. 1883 zählte man in beiden Ländern je ca. 2 Mill. Stöcke. Ihr Hauptsitz in Deutschland ist die Lüneburger Heide (S. 229).

5. Neue Zeit - S. 374

1897 - Stuttgart : Neff
374 Ordnung Europas feststellte. Napoleon wurde durch das Heer des erkrankten Blücher, nach einem blutigen Gefecht bei Craonne, vor Laon mit grossem Verlust zurückgeschlagen (9./10. März), warf sich, nicht verfolgt, wieder auf die grosse Armee, vor deren Uebermacht er hei Arcis sur Aube (20. März) ebenfalls weichen musste, und wandte sich dann nach dem Osten, um die Verbündeten von Paris abzuziehen. Aber diese setzten ihren Marsch auf Paris fort, Blücher schlug Marmont und Mortier bei La Fere-Champenoise (25. März), am 30. März wurde der Mont- martre erstürmtj und am 31. zogen der Kaiser von Russ- land und der König von Preussen in Paris ein. — So war der Krieg an der entscheidenden Stelle schon beendigt, als Wellington 10. April bei Toulouse über Soult siegte und der Vize- könig Ende April Italien räumte. Abdankung Napoleons; erster Pariser Friede. Auf Talley- rand’s Antrag sprach der Senat am 2. April die Absetzung Napo- leons aus. Napoleon war nach Fontainebleau geeilt, musste aber, von seinen Generalen, wenn auch nicht von den Soldaten verlassen, den Gedanken, Paris anzugreifen, aufgeben und, da sein Verzicht zu Gunsten seines Sohnes nicht angenommen wurde, die von denverbündetengeforderte unbedingte Ent- sagung unterzeichnen (6. April). Am selben Tag Avurde vom Senat die Berufung Ludwigs Xviii. auf den französi- schen Thron und eine Verfassung für das französische König- reich beschlossen, an deren Stelle der neue König am 4. Juni aus eigener Machtvollkommenheit die inhaltlich im wesentlichen mit jener übereinstimmende „Charte constitutionnelle“ gab. Napo- leon wurde durch den Vertrag von Fontainebleau (11. April) der kaiserliche Titel mit einigen hundert Mann seiner Garde belassen und die Insel Elba als unabhängiger Besitz zugewiesen; Gemahlin und Sohn wurden von ihm getrennt (letzterer starb als Herzog von Reichstadt 1832 in Schönbrunn). Am 30- Mai 1814 schloss Talleyrand im Namen des neuen Königs mit den Verbündeten einen dank der Grossmut Ale- xanders I. für Frankreich unverhältnismässig günstigen Frieden (erster Pariser Friede). Frankreich erhielt die Grenzen vom 1. Januar 1792 mit den Enklaven Avignon, Venaissin und Mömpelgard, ausserdem „zu besserer Abrundung“ Westsavoyen, Landau, Saarlouis und den belgischen Gebietsstreifen zwischen Luxemburg, Namur und Hennegau (zusammen 150 Qm mit 500000 Einwohnern); es durfte die geraubten Kunstschätze, die schon ausgepackt waren, behalten und musste keine Kriegs- kontribution zahlen. Die Einzelregelung des neuen europäischen Besitzstandes und der deutschen Verhältnisse blieb einem Kon-

6. Das Deutsche Reich - S. 80

1900 - Leipzig : Spamer
80 Sechstes Kapitel. 1885/86 3 727 366 hl geerntet. Die Reblaus (Phylloxera) ist bisher glück- licherweise unserm Vaterlande meist fern gehalten worden, doch haben sich neuerdings ein größeres und wertvolles Gebiet bei Geisenheim (1884), dem- nächst einzelne Weinberge im Ahr- und Ilnstrntthale:c. (1887), von derselben infiziert erwiesen. Von den dem Weinban gewidmeten Flächen kommt nnr 1/6—V7 ans das Königreich Preußen, dessen Rheinprovinz und Regierungs- bezirk Wiesbaden prächtige Weinpslanznngen besitzen; sonstige Hanptsitze des dentschen Weinbaues sind Elsaß-Lothringen, Baden, in Bayern Unterfranken und die Pfalz, der württembergische Neckarkreis und Rheinhessen. Die Weinproduktion Deutschlands betrug 1880 nur 523560, 1883: 2809481 dl; in günstigen Jahren ist sie schon auf 6500000 Iii gestiegen. Dieser Produktion gegenüber steht (1883) Frankreich mit 45 Millionen (1885 nur 23536000) hl Natur- wein , 2v2 Millionen hl Rosinen- und 2 Millionen hl Kunstwein, Italien mit 27 Millionen (1871/81 durchschnittlich über 35 Millionen) hl, Spanien mit durchschnittlich 20^/2 Millionen hl, Österreich-Ungarn mit durchschnittlich 8vz Millionen hl (1881/85), Portugal mit 4'/2 Millionen hl Weinproduktion. — Von den deutschen Weinorten sind berühmt Oppenheim, Geisenheim, Rüdesheim, Nierstein, Hochheim, Deidesheim, Erbach, Johannisberg, Aßmannshausen, Rappoltsweiler, Graach, Trarbach, Piesport, Würzburg n. a. Doch auch in weniger bekannten Gegenden gedeiht der Weinstock noch recht wohl, so in dem Nahethale (Laubenheim) und in dem Ahrthale (Walporz- heim), am Bodensee (Meersburg), im mittleren Unstrutthale (Freiburg), im Saal- thale (bei Naumburg), im Elbthale (bei Meißen), am Unterlaufe der Schwarzen Elster (Jessen), im nordwestlichen Teile von Schlesien (Grünberg) u. s. w. §4. Die Viehzucht. Die Viehzucht ist allenthalben im Dentschen Reiche ein sehr wichtiger Zweig der landwirtschaftlichen Thätigkeit, nicht nur in ärmeren, sondern namentlich anch in reichen und hoch entwickelten Gegendeu. Je nach den Verhältnissen der Landschaften ist ihr Betrieb höchst verschieden, namentlich herrscht teils der Weidebetrieb, teils die Stallzucht vor. Hochbedeutend sind in unserm Vaterlande vor allem die Pferde-, Rindvieh- und Schweine- zncht. In der Pferdezucht wird es zwar von Rußland erheblich übertroffen, erreicht hingegen den Bestand von Österreich-Ungarn fast völlig; der Pferde- bestand Großbritanniens und Fraukreichs bleibt hinter demjenigen Deutschlands erheblich zurück, uoch mehr derjenige Italiens. Der Rindviehbestand Deutschlands beträgt über die Hälfte desjenigen Rußlands und übertrifft den- jenigen Österreich-Ungarns bedentend, noch mehr den Frankreichs, Großbritan- niens und Italiens. Der Schweinebestand erreicht denjenigen Rnßlands beinahe und übertrifft den aller übrigen enropäischen Länder in hohem Maße. In der Schafzucht steht das Deutsche Reich weiter zurück, indem es, außer von Rußland (um weit über das Doppelte), von Großbritannien und Frank- reich übertrafen wird. Dagegen steht der Ziegenbestand Deutschlands nnr hinter demjenigen Spaniens znrück und übertrifft den Italiens, Rnßlands, Österreich- Ungarns und Frankreichs erheblich. Die Pferdezahl Dentschlands betrng (nach der Zählung vom 10. Jannar 1883) 3 522545 Stück, sie hat sich seit 1873 um 5 Proz. vermehrt. In der erwähnten Zahl befinden sich: Fohlen unter einem Jahre 190038, ein bis zwei Jahr alte Pferde 194 031, zwei bis drei Jahre alte Pferde 175 367, drei Jahre alte und ältere Pferde 2 963 109 Stück; unter den letzteren sind

7. Teil 2 - S. 47

1916 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
Die Deutschfeindschaft in neutralen Ländern. 47 auf dem Meere jeder dem Feinde alles das auch von Schiffen anderer Staaten herunterholen und wegnehmen darf, was dem Leere zugute kommt. Ob es Lebensmittel oder Waffen oder Schießzeug ist. Aber was für die friedlichen Bürger bestimmt »st und auf Schiffen neutraler Staaten einem zugefahren wird, das dürfen die Feinde nicht anrühren. Die Sachen nun, die die Feinde wegnehmen dürfen, eben weil sie für das Leer bestimmt sind, heißen Konterbande ober auf deutsch: Bannware. Wenn der Krieg nun losgeht, macht jeder kriegführende Staat eine Liste, in der er aufschreibt, welche Waren er für Bannware hält. And da haben die Engländer kurzerhand erklärt, alle Lebensmittel wären Bannware. Als wir nun bagegen sagten, die frieblichen Bürger müßten boch auch etwas zu essen haben und hätten ein gut Teil bavon immer über See von Amerika bekommen, ba erklärten die Englänber, das wäre ihnen ganz gleich, sie könnten den Lebensmitteln nicht ansehen, ob sie von Bürgern ober von Soldaten gegessen würden, und sie würden eben nichts burchlassen. Ja, sie sinb noch viel frecher gewesen. Wenn die Äollänber ober Schweden ober Schweizer aus Amerika Betreibe ober Fleisch geschickt bekamen, dann haben sie genau aufgeschrieben, wieviel schon angekommen war, und wenn das soviel war, daß die betr. Völker ihrer Meinung nach genug zu essen hatten, haben sie einfach erklärt: Mehr Lebensmittel lassen wir zu euch auch nicht mehr hin, bamit ihr sie nicht nach Deutschland schickt. Das ist nun ein ganz offenkunbiger Bruch des Völkerrechts. Die Englänber wollen, daß Frauen und Kinder und Greise, überhaupt alle frieblichen Bürger in Deutschland, hungern müssen, bamit Deutschland gezwungen wirb, Frieden zu schließen. Daß das eine Gemeinheit ist, haben auch alle neutralen Staaten eingesehen, auch die Amerikaner, und haben den Englänbern geschrieben, sie verbäten sich das. Wenn ein Staat so etwas schreibt, sich etwas ernstlich verbittet, so nennt man das einen „Protest". Auf biefen amerikanischen Protest hin haben aber die Englänber ruhig weiter alle deutschen Lebensmittel abgefangen, und das hat sich Amerika still-schweigenb gefallen lassen. Nun sing es mit der Zeit aber in England an, eine neue Not zu geben. Es fehlte an Schießzeug und Waffen. Die englischen Fabriken arbeiten eben nicht so flott wie unsre deutschen. Da kamen

8. Die neue und neueste Zeit von 1648 bis jetzt - S. 99

1898 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
99 den zehn Friedensjahren zwischen dem zweiten und dritten schlesischen Kriege, vor allem aber nach Beendigung des letztern, des siebenjhrigen Krieges. Durch ihn hatte Preußen furchtbar gelitten. Eine halbe Million Menschen, das will sagen, fast den achten Teil der Einwohner des Staates hatte der Krieg verschlungen. Furchtbar waren die Verwstungen, die Russen, sterreicher und Sachsen angerichtet hatten. Ganze Städte waren abgebrannt, der Bauer war von seiner Scholle vertrieben, der Adel verarmt, die kleinen Leute ruiniert, ein Drittel der Bevlkerung Berlins lebte von Armen-Untersttzung, und das Vieh war in der Neumark wie ausgestorben. Handel und Wandel lag danieder. Da zeigte Friedrich, da er nicht allein ein groer Schlachtensieger, sondern auch ein weiser Gesetzgeber und Staats-ordner, ein wohlwollender und sorgsamer Landesvater war. Zu--nchst galt es, die Wunden des Krieges zu heilen, die sich in den Oder-gegenden, einem Teile der Marken und Pommern besonders bemerkbar machten. Er verteilte 40000 Scheffel Getreide aus seinen Magazinen zur Aussaat und schenkte Tausende von Militrpferden den Bauern zur Land-bestellung. Auerdem erlie er den verarmten Bewohnern dieser Gegenden die Steuern zum groen Teile und baute auf Staatskosten zerstrte Ort-schaften wieder auf. Im Verlauf weniger Jahre entstanden in Schlesien, Pommern und der Neumark der 15000 neue Huser. Sehr reichliche Mittel spendete er, wenn es galt, abgebrannte Ortschaften wieder auf-zubauen. Als ihm einmal die Greiffenberger dafr dankten, antwortete er: Ihr habt nicht ntig, euch bei mir dafr zu bedanken, es ist meine Schuldigkeit, meinen verunglckten Unterthanen aufzuhelfen; dafr bin ich da." 5. Friedrich der Groe sichert die erworbene Gromachtstellung Preuens. a) Friedrichs Anteil an der europischen Politik während seiner letzten Regierungszeit Nach der Beendigung des siebenjhrigen Krieges stand Preußen in Europa vllig isoliert; alle seine Bundesgenossen hatten es verlassen, und sterreich und Frankreich verfolgten mit Eifersucht seine weitere Entwickelung. Da nherte sich Friedrich Rußland und schlo mit der Zarin Katharina Ii. im Jahre 1764 einen geheimen Vertrag, der ein Zusammenhalten in der ueren Politik bezweckte. Dies zeigte sich bald in ihrem Verhalten Polen gegenber. Die erste Teilung Polens 1772. In Rußland strebte Katharina Ii. (176296) in Anlehnung an die Ideen Peters des Groen danach, Rußland auf Kosten seiner Nachbarn zu vergrern und zur leitenden Macht zu 7*

9. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 636

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
636 Unsre Zeit. so hat sie doch so viel Boden beim englischen Volke gewonnen, daß sie nicht ausbleiben kann. Auch neue Korn ge setze hat sich das englische Volk erstritten. Es durfte nämlich gar kein Getreide uach England eingeführt werden, außer wenn der Getreidepreis eine bestimmte Höhe erreicht hatte, und auch daun Hingegen bedeutenden Zoll. Diese Korngesetze führten öfters Then-ritng und Hungersnot herbei, und zu Guusteu vou 16 000 1848.Grundbesitzern darbteu die arbeiteuden Klassen. Im Jahre 1848 mußte man sie fallen lassen. 632) Seit geraumer Zeit wird England durch die Verbindung der Feuier beunruhigt. Von Irland ging eine geheime Gesellschaft aus, die sich mit deu Jrläuderu in Nordamerika in Verbindung setzte und die gewaltsame Losreißuug Irlands von England bezweckte. Doch haben die katholischen Bischöfe ihre Mißbilligung in Hirtenschreiben entschieden ausgesprochen und dadurch die katholische Sache vor Verdächtigung bewahrt. 182«. 633) Die auswärtigen Kriege, welche Euglaud seit 1820 führte, waren ebenso blutig als kostspielig, und manche entstanden aus geringfügigen Ursachen. Doch wurde durch sie ein Zweck erreicht: die Person und das Eigentum der englischen Unterthanen waren auch in den fernsten Ländern gesichert, da man sich fürchtete, mit einer Macht in Konflikt zu kommen, welche sich ihrer Schutzbefohlenen so kräftig annahm. In Ostindien wurden manche 1840.Völkerschaften gezüchtigt, wie z. B. die Afghanen. Mit China. dessen Kaiser den Opiumhandel verboten hatte, wnrde deshalb 1840- zwei Jahre lang Krieg geführt. Die Chinesen mußten die 1842" Insel Hong-Kong abtreten, die fünf bedeutendsten Häfen dem englischen Handel öffnen und den Opiumhandel dnlden. Die 1857. Verletzung der englischen Flagge führte 1857 wieder einen Krieg herbei, in dem Kanton zweimal bombardiert wnrde. Frankreich trat hier auf die Seite Englands und schickte ebenfalls eine Flotte in die chinesischen Gewässer. Auch in Persien 1857.wurden nicht unbedeutende Erfolge errungen. Um die Türkei nicht allzusehr schwächen zu lasten, stand England auf bereit Seite und unterstützte sie sowohl gegen den Vizekönig von Ägyp-1840. ten, Mehemed Ali, als gegen Rußland, das den Kürzern zog, nachdem England und Frankreich (Westmächte) den 1855.Krieg in die Halbinsel Krim getragen hatten und Sebastopol erobert worden war. 634) Dagegen war die Tyrannei der Engländer in ihren Kolonien, namentlich in den ostindischen, ebenso groß, als ihr Verlangen nach Freiheit im eigenen Lande. Die Rücksichtslosigkeit, mit welcher sie die religiösen Anschauungen der ostindischen

10. Ausgewählte Abschnitte der Weltgeschichte, Einführung in die geschichtliche Lektüre - S. 111

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 111 — „Börse" der Hansen war das seegewaltige, reiche Brügge in Flandern; Perlen und Edelgestein trugen die Brügger Kaufmauns-frauen auf ihren Schuhen. 6. Die hansische Handelsmacht. „Wir Hansen !" sagte man stolz in Lübeck. Und wer kannte den Namen nicht? Auf allen großen Straßen, die nach der Nord- und Ostsee zogen, rollten die Frachtwagen der „wagenden Kaufleute", auf allen Meeren wehten von hochbordigen „Koggen" hansische Flaggen und Wimpel. Was die heimischen Gaue und Gewerbe erzeugten, „Bier und Salz, Hopfen und Schmalz", Metallwaren, Korn, Mehl und vieles, vieles andere führte man aus. Rinder und Pferde lieferte dafür Dänemark, Eisen und Kupfer Schweden, Stockfische und Heringe Norwegen, Tuche und Wolle England. Der Gewinn war groß, und schmunzelnd legte der Kaufherr das fremde Geld, Münze um Münze, in seine Truhe. Gerechnet wurde nach pfundweise abgewogenen Pfennigen. „Osterlinge" hießen sie in England, denn sie kamen von Osten (Lübeck); 20 Mark sind noch ein englisches „Pfund (O) Sterling", und das alte Hansazeichen für Pfund (£) gilt jenseits des Kanals noch immer. Tage des Glanzes erlebte die Hansa in der Zeit K a r l s Iv: stolze Tore, prächtige Kirchen, hochgieblige Rathäuser der Ostseestädte sind ihre Zeugen. Harte, siegreiche Kämpfe um ihre Macht bestand sie damals gegen den Dänenkönig Waldemar Iv. 77 Städte sagten ihm den Krieg an: „Hänse — Gänse!" spottete Waldemar. „Seven und seventig Gänse, seven und seventig Hänse: Bieten (beißen) mt nich de Gänse, Bieten ok nich de Hänse!" Aber die Hänse „bissen" ihn doch. Der Bürgermeister von Lübeck eroberte Kopenhagen, und in Stralsund diktierten die 77 unter ihrem Siegel den Dänen einen harten Frieden, 1370. Das war der Höhepunkt hansischer Macht. Auch die schlimmen „Likedeeler", d. h. Gleichteiler, die Seeräuber der Nordsee, spürten die Faust des Bundes. Bei Helgoland jagte der hansische Söldnerhauptmann Simon von Utrecht mit seinem Flaggschiffe, der „Bunten Kuh von Flandern", unter ihre Koggen und nahm Dutzende der wilden Gesellen gefangen, 1401; auf dem Markte zu Hamburg ging's ihnen mitsamt ihrem Hauptmann Klaus Störtebeker, der trinkfest gern „den Becher stürzte", an Hals und Kragen, und bis an die Knöchel stand der Henker im Räuberblut. Um dieselbe Zeit aber lag die Königskrone von England als Pfand in dem Schrein eines hansischen Kaufmannes aus Münster in Westfalen.
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